Schnelleinsatzgruppe (SEG)
Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, ein Feuer, oder ein Zugunglück : Menschen in Not können sich immer auf uns verlassen!
Spezialisten für kleine und große Notfälle
Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 160.000 ehrenamtlichen Helfern sorgen die Bereitschaften mit dafür, dass sich die Menschen in Deutschland auf die geschlossene DRK-Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen können.
Um perfekt auf Notfälle und Schadenslagen aller Art vorbereitet zu sein braucht es nicht nur eine gute Ausbildung sondern auch immer wieder Fortbildungen und Übung. Um diese Routine zu erlangen und auch zu bewahren, treffen wir uns regelmäßig zu unseren Dienstabenden. Neben den fachlichen Dingen sind hier aber auch Teambuilding, Kommunikation und auch mal ein lockeres Zusammensein an der Tagesordnung.
Sanitätsdienst - schnelle Hilfe bei Veranstaltungen
Ob Motorcross, Fußballturnier oder Rockkonzert – wo Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Hier leisten unsere Aktiven im Rahmen des Sanitätsdienstes genau so schnelle Hilfe wie im Katastrophenfall.
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Unsere ehrenamtlichen Helfer sorgen als Sanitätsdienst bei Veranstaltungen dafür, dass verletzte oder erkrankte Menschen schnell und kompetent versorgt werden können. Falls notwendig, koordinieren wir auch einen Transport ins Krankenhaus. Unsere Helfer sind sorgfältig ausgebildet und unser Material ist auf dem aktuellen Stand der Technik, so dass wir im Ernstfall schnell adäquate Hilfe leisten können.
Durch die regelmäßigen Einsätze sind unsere Helfer einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall an Verletzten, beispielsweise im Zuge eines Unwetters während eines Festivals oder eines Busunglücks, unterstützen unsere Einsatzkräfte den Rettungsdienst vor Ort. Hier greifen alle Zahnräder ineinander und die ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte unterstützen sich gegenseitig um die Lage zu bewältigen.
Unsere Ausrüstung
Neben unserem Rettungstransportwagen (RTW, Rotkreuz Westerwald 3/86-1), unserem Krankentransportwagen (KTW, Rotkreuz Westerwald 3/87-1) und unserem Einsatzleitwagen (ELW 1, Rotkreuz Westerwald 3/11-1) verfügen wir über einen flexibel nutzbaren Geräteanhänger. So könne wir im Einsatzfall bedarfsgerecht Sanitätszelte, Feldbetten, Beleuchtungsanlagen oder auch zusätzliches medizinisches Equipment schnell transportieren.
Sowohl RTW als auch KTW sind entsprechend der DIN 1789 und dem Konzept RTW Rheinland-Pfalz 2.0 ausgestattet und verfügen jeweils über ein Beatmungsgerät mit Möglichkeit zur volumenkontrollierten Beatmung und CPAP sowie eine EKG/Defibrillatorkombination mit Option zur Messung der Sauerstoffsättigung, Ableitung eines 12-Kanal-EKGs und automatischer Blutdruckmessung. Zusätzlich besteht in beiden Fahrzeugen die Möglichkeit zur Kapnometrie.
Unser ELW, der bei größeren Sanitätsdiensten die Führung des Einsatzes beherbergt, ist neben Lichttechnik und Einsatzplänen, mit einem modernen Computerarbeitsplatz, sowohl analoger als auch digitaler Funktechnik und einem Stromerzeuger für alle Lagen gerüstet.
